Die Fotografin Claudia Devillaz lebt und arbeitet im Südosten Frankreichs. Mit ihren Bildern bringt sie ihre eigene Sicht der Gastronomie zum Ausdruck. Eine Begegnung.
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Foto von Une : Jacke ZEFIR und hose PADOW
Claudia Devillaz‘ Leidenschaft zum Fotografieren hat sich über Jahre hinweg entwickelt. Es begann schon in ihrer frühen Kindheit: „Meine Großmutter war Italienerin, ich bin also in einer kulinarischen Umwelt aufgewachsen.“ Der zündende Impuls? Eine Australienreise mit ihrem Freund! Auf diesem Trip erlernte sie alle Techniken, mit denen sie bei ihrer Rückkehr nach Paris ihre Leidenschaft bestärkte, bis sie sich schließlich selbstständig machte.
Wie würdest du deinen Stil definieren?
In meinen Anfängen machte ich vor allem minimalistische Bilder. Seit einigen Monaten tendiere ich jedoch eher zu ausgefeilten, stilisierten, dynamischen Kompositionen.
Was fotografierst du am liebsten?
Süßes Gebäck! Es ist optisch viel ansprechender und viel leichter in Szene zu setzen als Salziges. Obwohl ich Salzigem geschmacklich den Vorzug gebe.
Stößt du manchmal auf Schwierigkeiten?
Ja, das passiert, insbesondere mit deftigen Gerichten. Aber solche Herausforderungen machen meine Arbeit interessant!
Foto : Bluse PADOW
Kannst du uns drei Tricks verraten, um schöne Fotos im Restaurant zu machen?
Als Erstes sollte man einen Tisch in Fensternähe verlangen, um von natürlichem Licht zu profitieren. Am besten fotografiert man in einem 45-Grad-Winkel. Und auch die Maßstäbe sind zu beachten: Die Proportionen der verschiedenen Elemente müssen stimmen, deshalb sollte man zum Beispiel hohe Flaschen vermeiden.
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